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Das Projekt Centro Yanachaga

Das Centro Yanachaga (ehemals PROSOYA) ist ein soziales Projekt für mittellose Schülerinnen und Schüler an zwei Standorten, eines davon am Rande des Nationalparkes Yanachaga-Chemillen. Das Centro Yanachaga ist von den peruanischen Behörden als ONG (Nicht-Regierungs-Organisation) anerkannt und berechtigt, Heranwachsende zu beherbergen und pädagogisch zu unterstützen.

Die Jugendlichen erhalten im Projekt Verpflegung, Unterkunft, Ausstattung, Mobiliar, Kleidung und alle Gebrauchsgegenstände des täglichen Lebens. Außerdem haben sie die Möglichkeit, an diversen berufsorientierenden Maßnahmen teilzunehmen.

Das Projekt finanziert sich weitgehend aus Spenden, die von dem deutschen Verein Peru-Aktion e.V. eingeworben werden.

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Huancabamba - das Jungenprojekt

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Die Wohnanlage für die Jungen liegt oberhalb von Huancabamba im Tal des Rio Yanachaga in 1800 m Höhe. Zum Gelände gehören 700 ha Land, Wald- und Weidegelände. Die Gebäude der ehemaligen Hacienda Yanachaga sind eingebettet in üppige Vegetation des Bergurwaldes. Als Wirtschaftsbetrieb waren schon Voraussetzungen vorhanden, um eine Weiterführung landwirtschaftlicher Aktivitäten zu betreiben. Das bot auch die Möglichkeit, die Jugendlichen in den verschiedenen Bereichen praktisch zu unterweisen.

Bis zu 40 Jungen wohnen in vier Wohneinheiten mit Schlaf- und Gemeinschaftsräumen sowie Toiletten und Duschen. Sie werden von je einem pädagogischen Mitarbeiter betreut. In Huancabamba besuchen die Jugendlichen die öffentliche Sekundarschule.

Die Kreisstadt Oxapampa ist 28 km entfernt.

Quillazú - das Mädchenprojekt

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Näher an Oxapampa ist im Jahre 2008 das Mädchenprojekt im Dorf Quillazú gegründet worden. Heute wohnen bis zu 20 Mädchen mit ihren Betreuerinnen in drei neuerrichteten Gebäuden. Im Haupthaus befinden sich die Küche und ein großer Gemeinschaftsraum. Die Mädchen besuchen die direkt neben der Anlage befindliche und von Franziskanerinnen geführte staatliche Sekundarschule. Das Gelände in Quillazú misst etwa 40 ha.